Was uns diese Woche erwartet (07.07 – 11.07)
Lieferungen in Region Hannover und Berlin stehen diese Woche an.
Versand und Lieferungen per Spedition gehen normal weiter.
Lieferungen in Region Hannover und Berlin stehen diese Woche an.
Versand und Lieferungen per Spedition gehen normal weiter.
Am 25.6.2025 war es soweit. Wir haben unser neues Auslieferfahrzeug in Empfang genommen.
Zu Zweit sind wir mit dem alten Auslieferfahrzeug zum Händler gefahren und haben den Neuen abgeholt. Während sich der Junior aufopferungsvoll bereit erklärte das neue Fahrzeug ca. 270km Heim zu fahren, durfte ich noch die allerletzte Reise zu einem Kunden mit dem Alten erleben.
Es ist wieder ein Fiat Ducato. Jetzt mit „Power“: 180PS und Automatikgetriebe.
Das alte Auslieferfahrzeug zieht mit reichlich Berufserfahrung zu neuen Herausforderungen hinaus.
Auch mit dem neuen Auslieferfahrzeug werden wir viele Abenteuer erleben. Diese sollen in diesem Beitrag zusammengefasst werden.
Leider gibt es im Transporterbereich noch keine Alternative zum Diesel. Doch bin ich mir sicher, dass dies der letzte Verbrenner sein wird, der in der Firma oder in der Familie gekauft wurde.
So wie es jetzt schon für mich keinen einzigen Grund gibt im PKW Bereich einen Verbrenner zu kaufen (mit meinem Elektroauto eines amerikanischen Premiumherstellers habe ich seit dem Kauf 2019 mehr als 310000km abgespult. Aktueller Tachostand >362000km) so hoffe ich dass es bald Transporter geben wird mit denen man 400km ohne Nachladen fahren wird können und das Nachladen von weiteren 300km in der nach 4,5h Fahrt vorgeschriebenen 45 Minuten Pause erfolgen wird. Wenn man dann noch PV in den Koffer integriert, könnte man die eine oder andere Kilowattstunde von der Sonne in den Akku ernten.
Diesel LKW werden auch langsam von den E-LKW verdrängt. Ist aber nicht mein Thema. Es fehlen vor allem E-Ladestationen für LKW. Ich verstehe nicht warum man im Jahre 2025 einen neuen Parkplatz mit Ladepark aufbaut und keine einzige LKW Ladesäule hinstellt (siehe neuer Ladepark nur für PKW und neue LKW Parkplätze am Autohof Scheppach. Ca. 3km von unserem Standort entfernt).
Die erste Liefertour steht kurz bevor. Das neue Fahrzeug wir mit Rückfahrkameras
und Stauboxen ausgestattet.
Ein schnuckeliger Unterbodenschutz für den Motor sollte helfen kleine Steinchen und Schmutz vom Motor und Getriebe fernzuhalten. Beim Alten habe ich die Ölwanne wechseln müssen, weil diese in Fahrtrichtung fast nur aus Rost bestand.
Der Koffer wird mit weiterem Licht in Form eines LED Streifens erhellt. Gut dass mich der freundliche Chinese „shen zhen shi tuo pu le zhao ming you xian gong si“ aus Shen zhen, Guang dong mit einem Hinweis den LED Streifen nicht mit Strom zu betreiben vor möglichen Schäden, Gefahren oder völligem Wahn warnt.
Die erste Tour ist gefahren. Ca. 1280km. Der erste Eindruck ist gut. Trotz Mehrleistung und Automatik ist der Verbrauch leicht geringer. Ca. 1,5l weniger Diesel auf 100km.
Dabei lieft die Klima auf Hochtouren. 41°C Außentemperatur in der Spitze. Erst nach 18 Uhr entspannte sich die Situation durch heftigen Regenschauer.
Das Fahrzeug ist leiser, durch Digitaltacho und größeres Multimediagerät moderner. Das Herumwursteln mit der Kupplung und Ganghebel entfällt. Das ist gerade in der Stadt oder im Stau ein großer Vorteil.
Begeistert bin ich von der nachgerüsteten Rückfahrdoppelkamera. Das Bild ist sehr klar und die Sicht nach Hinten sehr gut. Die Umschaltung zwischen Nah- und Fernsicht ist sehr sinnvoll. Das Bild in der Dämmerung und Nacht ist besser als erwartet.
Auch im Jahre 2025 verbaut Fiat eine Handbremse. Diese ist links vom Fahrersitz und wird regelmäßig beim Aussteigen unabsichtlich gelöst.
Das USB Ladegerät scheint mehr Leistung als das vor 6 Jahren verbaute zu haben. Wurde das Smartphone beim alten Ducato noch während der Fahrt so wenig mit Strom versorgt, dass es sich troz Ladung entladen hat, so steigt jetzt der Ladezustand langsam im Betrieb. Auf Höhe der Zeit ist das trotzdem nicht und fliegt deshalb raus. Eingebaut wird ein Drittanbieter Ladegerät mit Leistung die ausreicht zwei Smartphones schnell zu laden.
Auch beim Licht gibt es mehr Schatten als Licht. Jeden Dacia bekommt man mit LED Scheinwerfern, nur Fiat verbaut noch H7 Kerzen (diese sind auch noch falsch eingestellt 🙁 ).
Das alte Auslieferfahrzeug war mit einem Humbaur Koffer ausgestattet. Das neue Auslieferfahrzeug hat einen Junge Kofferaufbau. Ich werde noch 1-2 Touren ausliefern und dann meine Meinung schreiben. Aktuell bin ich mäßig vom Junge Koffer begeister. Der Humbaur Koffer aus Gersthofen war nahezu perfekt. Beim Junge Koffer zeigen sich schon die ersten Nachteile. (Jetzt gehe ich erst mal die Warnfahnen auf der Ladebordwand tauschen. Irgendjemand bei Junge kann entweder nicht lesen oder verwechselt links mit rechts.)
Eine weitere Staubox wurde montiert und auch das Problem mit den H7 Birnchen wurde, dank Osram LED H7 Lampen, behoben.
Aus aktuellem Anlass der Gluthitze möchte ich darauf hinweisen, dass die Wärmepumpen, wie viele andere technischen Geräte auch, nur innerhalb gewisser Temperaturgrenzen eingesetzt werden können.
Bei den meisten Panasonic Wärmepumpen sind diese Einsatzgrenzen:
Kühlbetrieb: von 10°C bis 43°C
Brauchwasser: von -25°C bis 35°C
Heizbetrieb: von -25°C bis 35°C
Die Temperaturwerte beziehen sich auf die Außentemperatur.
In diesem Zusammenhang ist die oft gehörte Empfehlung, die Wärmepumpe im Süden aufzustellen, zu betrachten.
Im Winter und in der Übergangszeit, mag diese Empfehlung zu geringen Effizienzgewinnen führen. Im Sommer, auch dann will man warm duschen und braucht warmes Brauchwasser, können die Temperaturen die Einsatzgrenzen der Wärmepumpe überschreiten und die Erzeugung von Brauchwasser kann zu einem Fehler führen (Heizen werden die wenigsten bei 35°C müssen).
Wenn bei warmen Wetter der Fehler H98 erscheint, dann muss nicht unbedingt ein Fehler im Gerät vorliegen. Es könnte durchaus sein, dass es der Wärmepumpe zu warm ist.
Auf der letzten Liefertour mit dem alten Auslieferfahrzeug (5.6.2025), war die letzte Station die wunderschöne Stadt Ilmenau.
Da ich die gesetzlich vorgeschriebene Lenkpause einlegen musste, beschloss ich bei sonnigem Wetter (Ilmenau – himmelblau) dem Campus die Ehre zu erweisen.
Vor ziemlich genau 25 Jahren überreichte man mir dort mit den Worten „Glückwunsch Herr Kollege“ einen Zettel mit meinem Namen und darüber der Aufschrift „Diplom Ingenieur“. Damit war die sorglose Zeit, die Jugend, nein, das ganze schöne Leben mit einem Schritt beendet. Die TU Ilmenau wolle mich nicht mehr. Man warf mich raus in die raue Arbeitswelt.
„So gehe hin, verdiene Geld auf dass du viele Steuern zahlst“
Es war schön zu sehen, dass es der Uni gut geht, diese sich weiter positiv entwickelt hat. Fast zu Tränen gerührt konnte ich feststellen, dass so Manches unverändert geblieben ist.
Sei es das leckere Essen in der Cafeteria mit den netten Damen, die auch kurz vor Ende des Tages noch eine Komposition aus knusprigen Kartoffelstäbchen, mit in Goldpanade gelegten Fleischstückchen an heiß gebadetem Gemüse servieren. (Ja, es ist Born Senf und das Getränk ist ohne Prozente)
Oder der Wegabschnitt vor dem Eingang zum Block P. Dieser, wahrscheinlich unter Denkmalschutz stehend, ist ein Zeitzeuge verschiedener Epochen (wo sind die selbstgemachten Burn-out Spuren? Ein Skandal, dass diese nicht erhalten oder erneuert wurden. Diese Jungend von heute hat keinen Respekt vor der von mir eingeführten Tradition).
Verändert hat sich aber fast alles andere. Den Block P erkennt man kaum wieder.
Entsetzt stellte ich fest, dass der open-air Forschungs- und Debatierplatz hinter dem „P“ nicht mehr besteht. Die Erinnerung an die vielen Debatten und im „Dienste der Wissenschaft“ durchgeführten Experimente, bleibt nur noch in unseren Köpfen bestehen.
Tolle Zeiten, danke Ilmenau
Vielleicht finde ich in diesem Jahr die Zeit ein paar Tage mit der Familie in Ilmenau zu verbringen. Auf dem Programm würde stehen:
Wie Sie sehen können, haben wir diesen Artikel nicht mehr im Angebot. Es ist der Artikel mit den meisten Rücksendungen. Nicht weil die Qualität nicht stimmte.
Scheinbar ist es zu viel verlangt, dass man als Kunde sich die technischen Parameter und die technische Zeichnung anschaut.
Jetzt wieder ein Kunde, der überrascht ist, dass die Öffnungen für die Schrauben nicht für seine M12 Schrauben passen. Bei anderen Kunden stimmt die Anzahl der Öffnungen nicht oder der Durchmesser passt nicht.
Wegen einem kleinen Umsatz mache ich mir nicht mehr diese Arbeit. Artikel ist gelöscht. Wir haben es nur noch als Ersatzteil.
Aufgrund der für Anbieter von Dienstleistungen im Fernabsatz ungünstigen Gesetzeslage werden wir einige Änderungen im Bezug auf Dienstleistungen einführen.
Ab sofort freuen wir uns auf Aufträge für Dienstleistungen, die Sie nach Terminabsprache, in unseren Geschäftsräumen beauftragen.
Die Hintergründe sind sehr einfach:
Hat man als Anbieter der Dienstleistung schnell reagiert und dem Kunden geholfen, aber z.B. vergessen den Kunden über all seine Rechte zu informieren, darf der Kunde überrascht sein, dass die beauftragte Dienstleistung bezahlt werden muss. Speziell wenn der Kunde juristische Bildung hat, ist dieser meist überaus überrascht, dass die beauftragte Leistung zu bezahlen ist.
Da wir es Ihnen nicht vom Weiten ansehen können, ob Sie ein ehrlicher Kunde sind (geschätzt 99,99% der Kunden sind es) müssen wir leider aufgrund der kürzlich gemachten Erfahrung diese Regeländerung einführen.
In naher Zukunft werden wir unsere AGB anpassen.
Der Hauptteil der Anstrengungen wird in die Verbesserung der Kundenzufriedenheit fließen.
Es wird noch einfacher sein Informationen zu erhalten. Wir arbeiten auch daran die Geschwindigkeit mit der wir Ihre Anfragen beantworten zu erhöhen.
Der Gesetzgeber will den Endverbraucher schützen, mit übertrieben ungerechten Gesetzen schadet er diesem.
Es war wieder so weit. 2 Tage hinterm Steuer des „sauberen Diesels“ . 1500km ohne Störungen. Passt.
Was weniger passt ist das was ich während der Süddeutschlandtour beim Kunden vor Ort erlebt habe.
Vor ein paar Tagen meldete sich ein Kunde der eine J T-CAP vor über einem Jahr bestellt hatte. Er hätte die Wärmepumpe installiert, sie wäre gelaufen und jetzt kommt Fehler H72 – Boilersensor.
Der Kunde versicherte alles richtig gemacht zu haben. Expertenfirma (O-Ton Kunde) wäre vor Ort gewesen und hätte diagnostiziert, dass die Komponenten nicht zusammenpassen und die Hauptplatine der Wärmepumpe defekt wäre. Kabel und Fühler wären in Ordnung.
Die Expertenfirma wäre ein Panasonic Fachbetrieb und sie wären erst vor Kurzem auf einer Panasonic Schulung gewesen. Somit wären meine Zweifel an nicht richtigem Anschluss vor Ort nicht zutreffend.
Die Expertenfirma meinte dass aufgrund der von uns falsch gelieferten, weil nicht zueinander passenden Komponenten, ein Zusatzaufwand für den Umbau von mind. 20000€ notwendig wäre.
Erschrocken der vielen Argumente gegen rjTec.eu habe ich mich zum Kunden begeben.
Beim Kunden vor Ort angekommen wurde ich vom alten Geschäftsfreund angerufen. Das ist insofern wichtig, als dass dieser Geschäftsfreund völliges Verständnis für mein Schimpfen und Fluchen hatte als ich mich zur von der Expertenfirma als defekt diagnostizierten Wärmepumpe begab. Als er dann auch noch beschrieb mit welchen Experten er so manchmal zu tun hat, besserte sich meine Laune und die Arbeit konnte ohne störende und vielleicht auch verstörende Geräusche weitergehen.
Nachdem ich verwundert den unbelegten „TANK SENSOR“ Anschluss entdeckte begab ich mich in den Keller, wo mich am Boiler ein ebenso mit seinen Anschlusskabeln in der Luft hängender aber im Boiler steckender PAW-A2W-TSBU anlachte.
… fand diese aber nicht.
Also habe ich mich freundlich an den Bauherrn gewandt mit der Bitte mir das Problem nochmal zu erklären.
Was dann von ihm erzählt wurde, erlebt man manchmal auch in Autowerkstätten des größten Misstrauens: „Waaas, der Reifen ist platt. Junge, wir müssen den Motor ausbauen. Das kostet…“
Nicht nur das der TSBU als Funksensor für den WW Boiler verwendet wurde (ein RJTEC-TS4 wurde dem Kunden zusammen mit der Wärmepumpe geliefert) auch das von uns seit Jahren verkaufte 3 Wege Ventil von Afriso (AZV-643) ist laut Expertenfirma völlig ungeeignet. Deshalb war der Antrieb abmontiert und die Kabel des Ventils nicht angeschlossen.
Auch völlig ungeeignet.
Die Expertenfirma empfiehlt bei einer Fußbodenheizung immer einen Kombispeicher zu verwenden. Wie käme ich als Verkäufer nur auf die Idee, dem Kunden als Trinkwasserspeicher (Temperaturen 45-55°C) und Fußbodenheizungpufferspeicher (Temperaturen von 25-33°C) getrennte Speicher zu verkaufen?
Laut Expertenfirma ist ein Kombispeicher, der beide Temperaturniveaus vereint, die deutlich bessere Alternative.
Sobald der Kunde das Smart Cloud Modul in Betrieb nimmt, können wir die Wärmepumpe überwachen und fertig konfigurieren.
Wenn Sie sich eine Wärmepumpe bei rjTec.eu bestellen, diese dann geliefert wird und eine Expertenfirma Ihnen mitteilt, dass das alles großer Mist ist, dann fragen Sie sich bitte ob jemand der seit Jahren Panasonic Wärmepumpen mit den dazu passenden Komponenten verkauft keine Ahnung hat oder ob die Expertenfirma, egal wie viele Schulungen diese angeblich besucht hat, Sie vielleicht überzeugen möchte, dass ihre erheblich teurere Lösung besser ist.
Willkommen in der schillernden Welt der deutschen Parteien – dort, wo Wärmepumpen plötzlich zur politischen Supernova avancieren! In unserem heutigen Spektakel nehmen wir die heiß diskutierten Wärmepumpen mal ganz genau unter die Lupe – und das mit einer ordentlichen Portion Sarkasmus, denn manchmal ist Lachen die beste Wärmquelle.
Die AfD, bekannt dafür, lieber über „Alternative Fakten“ zu debattieren als über erneuerbare Energien, scheint bei Wärmepumpen eher den Gefrierpunkt zu bevorzugen. In ihrem typischen Stil wird die neueste Technik als blinder Versuch der „Klima-Elite“ tituliert – natürlich alles Teil eines großen Plans, uns von der „wahren Wärme“ (also der heimischen Heizung mit altmodischem Öl) fernzuhalten.
Wärmepumpen werden von der AfD nur geduldet. Sollte eine nichtdeutsche Wärmepumpe den Dienst versagen und keine Wärme mehr produzieren so soll diese abgeschoben werden.
Und dann gibt es da noch den rätselhaften BSW, der in der Hitze der Debatten oft wie der schräge Nachbar wirkt, den keiner so richtig einordnen kann. Ob als „Bündnis für Soziale Wärme“ oder als humorvoller Kommentar zur Energiewende – BSW scheint immer mit einem frechen Spruch parat zu sein. Die Partei mag zwar nicht in allen Parteirängen mitspielen, aber sie sorgt dafür, dass auch mal ein anderer Blickwinkel auf die Diskussion fällt: Wärmepumpen seien vielleicht doch nur der Vorwand, um uns in einen energiepolitischen Zirkus zu locken, in dem man am Ende alle – selbst die kalten Herzen – ordentlich ins Schwitzen bringt.
Die konservativen Riesen CDU/CSU stehen bei der Wärmepumpen-Debatte genau im Zwiespalt zwischen Bewahrung altbewährter Technologien und dem leisen Flüstern des Fortschritts. Auf der einen Seite ein charmantes „Wir lieben Tradition“, auf der anderen Seite ein vorsichtiges „Vielleicht sind Wärmepumpen ja doch ein Schritt in die Zukunft?“. Dabei wird das Thema stets elegant umschifft – quasi wie ein politischer Tanz, bei dem man immer schön auf Nummer sicher geht. Wer hätte gedacht, dass selbst bei der Heizungspolitik das Zögern zur Kunstform avancieren kann?
Bei den Grünen wird die Wärmepumpe fast schon als das messianische Geschenk an Mutter Natur zelebriert. Für sie ist sie nicht nur ein technisches Gerät, sondern ein Symbol der ökologischen Revolution – am liebsten in Bio-Qualität, versteht sich. Jede Diskussion um Wärmepumpen wird begleitet von einem feinen Duft aus frischem Laub und der leisen Hoffnung auf ein besseres Klima. Kritiker mögen sagen, dass manchmal die Visionen der Grünen ein wenig zu wolkenverhangen und utopisch wirken – aber wer braucht schon Realitätsbezug, wenn man im eigenen Garten den Strom aus Wind und Sonne pflücken kann?
Die Linke vertritt den Standpunkt, dass Wärmepumpen nicht zum Spielball großer Konzerne werden dürfen. Hier dreht sich alles um soziale Gerechtigkeit: Wärmepumpen sollen so gestaltet werden, dass sie allen zugutekommen – und zwar nicht nur denjenigen, die sich den neuesten Technik-Kram leisten können. In hitzigen Debatten wird der Ruf nach Verstaatlichung und gemeinschaftlichem Besitz laut: Denn wenn schon Wärme verteilt wird, dann eben gleich gerecht! Für die Linke ist es der heilige Gral der sozialen Transformation – vorausgesetzt, die Kapitalisten müssen außen vor bleiben.
Die FDP, die unerschütterlichen Verfechter des freien Marktes, begrüßen Wärmepumpen mit der Begeisterung eines Start-ups in der Frühphase. Hier gilt: Innovation ist Trumpf – aber bitte ohne lästige Bürokratie! Wärmepumpen dürfen also kommen, solange sie den strengen Tests der Wirtschaftlichkeit standhalten und den Wettbewerb ordentlich anheizen. Die FDP setzt auf cleveres Tüfteln und schnelles Handeln – schließlich ist der Kapitalismus auch ohne Heizungs-Debatten kein Luxusgut. Fortschritt ist hier quasi gleichbedeutend mit „mehr Rendite bei weniger Aufwand“ – und wer könnte daran etwas auszusetzen haben?
Kurz: für die FDP ist nur eine technologieoffene Wärmepumpe eine gute Wärmepumpe. Dabei spielt es keine Rolle ob diese mit Strom, Atom, Diesel, Kohle oder E-Fuels betrieben wird.
Die SPD präsentiert sich als die Partei, die gerne warm ums Herz ist – und das nicht nur im übertragenen Sinn. Wärmepumpen werden hier als ein Weg gesehen, nicht nur den CO₂-Ausstoß zu senken, sondern auch Arbeitsplätze zu schaffen und soziale Gerechtigkeit zu fördern. Unterstützt von einem Schwall staatlicher Förderprogramme, heißt es: Jeder Haushalt soll in den Genuss der Zukunfts-Heizung kommen – allerdings mit dem Augenmerk, dass niemand auf der Strecke bleibt. Natürlich gibt es dabei auch die klassische SPD-Frage: Wie viel Investition in neue Technologien ist sozialverträglich, ohne dass das Portemonnaie der einfachen Leute gleich zu sehr friert?
Ob man nun den Fortschritt der Wärmepumpentechnologie begeistert feiert oder lieber nostalgisch auf bewährte Heizmethoden setzt – in der politischen Arena wird deutlich: Wärmepumpen sind mehr als nur Technik. Sie sind ein Symbol für die unterschiedlichen Haltungen, Werte und manchmal auch Widersprüche in der deutschen Politiklandschaft.
Egal, ob man nun für Innovation, soziale Gerechtigkeit, traditionelle Werte oder gar für den gewissen Querdenker-Geist plädiert – am Ende heizt uns doch alle eines gemeinsam: die Leidenschaft, die Zukunft ein kleines bisschen besser und wärmer zu gestalten. Und wenn’s zwischendurch mal kälter wird, erinnern wir uns daran: Humor ist schließlich die beste Energiequelle!
Bleibt warm – politisch wie technisch!
Nachdem es schon einen Betrag zu Thema Strom gibt, siehe https://rjtec.eu/blog/das-stromgedoens/ , ist es aufgrund aktueller Anlässe unvermeidlich das Thema wieder aufzuwärmen.
Es blutet einem das Herz wenn eine neue Wärmepumpe vom selbsternannten Haus und Hofelektriker angeschlossen wird und dann beide Platinen durchgebrannt sind, weil statt den entspannten 230V (also L und N) man sich irgendwo im Verteilerkasten verkabelt hat und die Wärmepumpe 400V (also L1 und L2) auf ihre Stromanschlüsse bekommt.
Wer misst der misst oftmals Mist, aber in diesem Fall hätte ein einfacher zweipoliger Spannungsprüfer (bitte nicht diese Schraubendreher mit einem Glühdings als Prüfgerät für irgendetwas hernehmen) ein Grillfest innerhalb der Wärmepumpe verhindert.
In einem anderen Fall war die 400V T-CAP richtig an die Stromversorgung angeschlossen. Aber da waren noch Kabel an der Wärmepumpe angeschlossen. Wie wir aus dem Beitrag: https://rjtec.eu/blog/alles-hat-ein-ende/ wissen, hat ein Kabel nicht nur ein Ende, nein, es hat derer zwei.
Und wenn das zweite Ende irgendwo in der Gegend baumelt und etwas metallenes berührt, dann fliegen Funken. Wenn man Glück hat, dann sind die Sicherungen geschmolzen, bevor die Platine(n) sich im Elektronikhimmel gemütlich gemacht haben.
Ein Fall der mehrere Platinen gebraten hat war nach dem Einbau eines PV Batteriespeichers zu beklagen.
Es stellte sich heraus, dass der Installateur sich ein Erdungskabel gespart hat und dies die Wärmepumpe mehrere Platine gekostet hat.
Da man erstmal nicht den Fehler bei sich bzw. dem Elektrofachmann der den Speicher installiert hat sucht, sondern die Wärmepumpe in Verdacht hat, besorgt man sich eine neue Platine und ärgert sich dass diese wieder nach einem Wimpernschlag defekt ist.
Die Panasonic Wärmepumpen sind mehrfach elektrisch geschützt. Zum einen sind es die Leitungsschutzschalter, die in der Zuleitung zur WP sein sollten.
Dann sind am „Eingang“ zur Wärmepumpe immer RCD oder FI.
Auf den Platinen sind meist mehrere Schmelzsicherungen.
Sollte die Wärmepumpe nach einem wenig fachkundigem Einsatz an der Elektrik nicht mehr funktionieren, so sind alle Schutzorgane zu prüfen.
Gerade die Schmelzsicherungen sind teilweise schlecht sichtbar und sollten im ausgebauten Zustand geprüft werden.
Wir hatten erst wenige Wärmepumpen die ein Gewitter nicht überlebt haben. In allen Fällen war eine Reparatur nicht erfolgreich. Heute empfehle ich den Neukauf nach einem Überspannungsschaden.
Es ist sehr schwer den Fehler zu finden und auch wenn es z.B. nur eine Platine erwischt hat, kann niemand garantieren, dass die andere Platine lange (über-)lebt.
Die Smart und Service Cloud von Panasonic ist ein richtig toll tolles Teil. Man kann damit die Wärmepumpe überwachen, steuern. Man kann sich schöne Verbrauchsbildchen erstellen und so weiter und so weiter.
Man kann aber auch eine Menge grauer Haare bekommen, wenn man versucht mit der Smart Cloud und Service Cloud Wochentimer einzurichten.
Das Einrichten funktioniert nur in der Smart Cloud. Dort kann man den Timer auch aktivieren. Denkste…
Seit Tagen plage ich mich mit einem Kunden herum weil wir die Timer nicht aktiviert bekommen. Jetzt konnte ich den Fehler nachstellen.
Kurz: der Schalter für den Wochentimer in der Smart Cloud hat keine sinnvolle Funktion.
Schaltet man diesen EIN, dann wird der Wochentimer im Gerät und in der Service Cloud AUSgeschalten.
Umgekehrte Psychologie wirkt leider nicht. Beim Ausschalten des Timers in der Smart Cloud passiert nichts am Gerät oder in der Service Cloud.
Der Zustand des Timers wird auch nicht auf die Smart Cloud übertragen. Egal was man am Bedienteil mit dem Timer veranstaltet, die Smart Cloud bleibt unbeindruckt davon.
Wo Schatten da auch Licht: Das Einschalten des Wochentimers am Bedienteil und in der Service Cloud funktioniert. Auch werden die Zustände richtig Übertragen. D.h. wenn Timer AUS am Bedienteil, dann auch Timer AUS in der Service Cloud.
Wenn mir jetzt noch jemand zeigen würde wie man in der Smart Cloud oder Service Cloud der Flüstertimer konfiguriert…
Zum Schluss was wir alle schon längs wissen: die Timerdaten (wann die Wärmepumpe was machen soll) werden natürlich nicht zwischen Bedienteil und Smart Cloud übertragen.
Hat man in der Cloud etwas konfiguriert und steht am Gerät, dann sieht man völlig andere Daten.
Bei den Panasonic Aqaurea L Wärmepumpen scheint es eine Häufung von H23 Fehlern zu geben.
Der Fehler tritt bei einer sehr kleine Zahl von unseren Kunden sporadisch auf. Von einer Häufung sprechen wir, weil unsere Ansprüche, die wir an die Zuverlässigkeit der Wärmepumpe stellen, bereits bei kleinen Wiederholungen eines Fehlers nicht erfüllt werden.
Wir sind dabei gemeinsam mit Panasonic der Ursache des Fehlverhaltens auf die Spur zu kommen.
Sollten Sie unser Kunde sein und diesen Fehler auch erhalten, dann benötigen wir von Ihnen folgende Informationen:
Die meisten Anlagen funktionieren ohne Probleme.
Sobald wir die geforderten Daten erhalten, werden wir einen Service Ticket bei Panasonic öffnen. Ab dann kann es sein, dass sich Panasonic direkt mit Ihnen in Verbindung setzt.
Wir bei rjTec.eu und Panasonic nehmen die Probleme sehr ernst. Bitte haben Sie Verständnis dass wir sporadische Fehler ohne Ihre Zuarbeit (z.B. o.g. Daten) nicht lösen können.
Da das Thema teilweise heiß gekocht wird, aber wenn es darauf ankommt kaum jemand Daten liefert hier noch mal kurz der Link wie man rjTec.eu in der Cloud freischalten kann: https://rjtec.eu/blog/panasonic-smart-cloud-anmelden-zur-service-cloud/
Sollten Sie selbst die Service Cloud bedienen, dann führen Sie bitte folgende Schritte aus:
Wichtig: Die Datenaufzeichnung sollte nur eingeschaltet werden, wenn Probleme/Fehler zu erwarten sind. Bitte schalten Sie die Datenaufzeichnung nicht ohne wichtigen Grund ein.
Die Ursache scheint gefunden. Wir implementieren nach und nach die Lösung bei den Kunden.